Der Epheserbrief ist – gerechnet auf die Anzahl der Worte – das vielleicht einflussreichste Dokument, das je geschrieben wurde. Er ist die „ultimative Horizonterweiterung“: in sechs kurzen Kapiteln zeichnet der Apostel Paulus ein kosmisches Drama nach, das sich von Ewigkeit zu Ewigkeit erstreckt. Es handelt von der unermesslichen Liebe und der kraftvollen Gegenwart Gottes nicht nur im ganz großen Rahmen, sondern gerade auch im Klein-Klein des Alltags, in Beruf, Familie, Kirche und Gesellschaft.
Vorsicht: Dieser Text kann dein Leben verändern.
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Wenn du den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr siehst, hilft nichts so sehr, wie die Vogelperspektive. In einer Gefängniszelle des 1. Jahrhunderts wurde eines der wirkmächtigsten Dokumente unserer Kultur geschrieben. In ihm verwebt sich unsere Lebensgeschichte mit Kosmos und Ewigkeit. Bist du bereit für die ultimative Horizonterweiterung?
Manchmal fühlt sich das Leben an wie ein Kampf. Am Ende des Epheserbriefes greift Paulus diesen Umstand auf und spricht seinen Lesern Mut zu, redet von der "Waffenrüstung Gottes" - jedoch nicht für Einzelkämpfer und niemals gegen Menschen einzusetzen.
Von den Weiten der Ewigkeit, der Schöpfung und der rettenden Gnade zoomt Paulus im zweiten Teil des Epheserbriefes hinein in unseren Alltag mit seinen Freuden und Herausforderungen. Diesmal: Kinder und ihre Eltern. Ist ja nicht immer ganz einfach. (Sprecher: Dominik Viehoff)
Warum verurteilt die Bibel Sklaverei nicht klipp und klar, sondern gibt Sklaven Anweisungen dafür, wie sie sich verhalten sollen? Wie passt das zusammen mit Jesus, der gekommen ist, Gefangene frei zu machen? Können uns derartige Bibeltexte heute überhaupt noch etwas sagen? (Epheser 6, 5-9).
„In falschen Händen, mit falscher Herzenshaltung ist dieser Text brandgefährlich.“ Die heutige Passage (Eph 5,21-33) wurde und wird oft zur Rechtfertigung von Tyrannei, Unterjochung und Gewalt herangezogen. Wie können wir solche Texte heute dennoch als Wort Gottes, als Evangelium, als gute Nachricht hören?
Ein erfülltes Leben, wer sehnt sich nicht danach? Die tiefstmögliche Erfüllung finden Menschen, wenn Sie von Gott selbst – von der weltenschöpfenden Liebe in Person – erfüllt werden. Aber wie geschieht das konkret? (Epheser 5, 15-20)
Konkret heißt das: Alles, was ihr tut, soll von der Liebe bestimmt sein,“ lesen wir im Epheserbrief über das Leben als geliebte Kinder Gottes. Was bedeutet das für unser Reden miteinander und übereinander, für unseren Umgang mit Geld, Besitz und Sexualität? (vgl. Eph 5,1-14).
Nach seiner kosmosumspannenden Einleitung wird Paulus jetzt sehr konkret: Was bedeutet die Liebe Gottes für unser Mundwerk, für unser Herz, für unsere Geldtasche, für unseren Umgang miteinander? Was motiviert uns zum Leben als neue Menschen, was gibt uns die Kraft dazu? (Epheser 4,17-32)
Hast du dich im letzten Jahr zum Guten verändert? Hast du dein Lernziele erreicht? Manchmal tut es uns gut, uns an das große Ziel zu erinnern - damit wir überprüfen können, ob wir zumindest in der richtigen Richtung unterwegs sind...
Das Potential, das Gott in uns hineingelegt hat, ist enorm. Aber nicht immer halten sich Potential und Realität die Waage. Genau da setzt der heutige Bibeltext an und weißt den Weg voraus.
Du bist herzlich willkommen bei Gott - und bei seiner Familie, der Kirche! Egal woher du kommst, egal wie es dir gerade geht. In Jesus Christus werden tiefe Gräben überwunden, Feindschaften versöhnt.
Du bist herzlich willkommen bei Gott - und bei seiner Familie, der Kirche! Egal woher du kommst, egal wie es dir gerade geht. In Jesus Christus werden tiefe Gräben überwunden, Feindschaften versöhnt.
Wir sind Gottes Kunstwerk, geschaffen zu guten Taten, die Gott schon vorbereitet hat (Eph 2,10). In diesem biblischen Gedanken steckt unheimlich viel Kraft. Cover Art: http://www.faithhampton.com/
Wenn unser Herz überwältigt ist von der „Herrlichkeit seines Erbes in den Heiligen“ folgt daraus keineswegs notwendiger Weise quietistische Jenseitsvertröstung – sondern diese Hoffnung kann uns Perspektive, Kraft und Motivation für unseren sehr diesseitigen Alltag schenken.
Kannst du Gott mit den Augen deines Herzens sehen?
Wenn du den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr siehst, hilft nichts so sehr, wie die Vogelperspektive. In einer Gefängniszelle des 1. Jahrhunderts wurde eines der wirkmächtigsten Dokumente unserer Kultur geschrieben. In ihm verwebt sich unsere Lebensgeschichte mit Kosmos und Ewigkeit. Bist du bereit für die ultimative Horizonterweiterung?
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